Hätte man mich gefragt, dann hätte es nicht Not getan. Aber die Beste aller Ehefrauen wollte meinen Monitor haben. Da ich schon seit Jahr und Tag mit zwei Monitoren arbeite, brauchte ich bei der Abgabe des alten einen neuen. Ich durfte mir einen aussuchen. Das Schätzchen ist letzte Woche angekommen und – obwohl ich einige Zweifel hatte, ob es denn wirklich auf den Schreibtisch passt, ohne groß zu räumen – muss ich sagen, dass er sich sehr gut macht. Es ist ein LG geworden.
Wenn ich etwas zu meckern hätte, dann höchstens, dass ich manche Applikationen (sprich Spiele) nicht auf den zweiten Monitor geladen bekomme. Oder ich bekomme sie geladen, aber dann laufen sie nicht. Dürfte ein Problem der Spiele oder von OS X sein. Der breite Monitor ist schon hilfreich, wenn man mit vielen Bildern hantiert, vom Video-Schnitt ganz zu schweigen.
Meinen Schreibtisch, das viel mir dann ein, hatte ich schon mal vor zehn Jahren thematisiert. Zusammen mit ein paar Katzen-Bildern. Ein Bild wird vermisst, das konnte ich auch nicht wieder herstellen. Aber die anderen habe ich gefunden. Die Katzen von damals sind nicht mehr da. Da wird man ein wenig melancholisch.
Gearbeitet wird nur noch mit macOS (wie es in Zukunft heißt), Windows läuft nur noch in einer virtuellen Maschine, dafür aber zuverlässig, wenn man es braucht. Linux wird auch nur selten benötigt, deshalb läuft auch das nur in einer virtuellen Maschine.