Gestern habe ich den neuen Grimes ausgelesen. Ich bin schwer begeistert. Einen Fortschritt kann man es nicht unbedingt nennen, denn es ist für mich eher so, dass Grimes in den vergangenen Jahren etwas lässiger geworden war, zumindest was Jury anging.
Was sich aber herausstellt: Der Titel des Buches wirkt noch dämlicher, wenn man den Roman erst einmal gelesen hat. Ein lautes HÄH! wäre durchaus angemessen. Warum hat man nicht den Mut, den Titel zu verwenden, der von der Autorin vorgesehen wurde. Einem amerikanischen oder englischen Leser hätte er auch nichts gesagt oder anders herum gefragt: Warum muss es im Titel Anspielungen auf die Handlung geben? Da können die Verlage ja gleich den Mörder auf den Buchrücken schreiben…