15 Grad und Regen – das hatten wir auch in Maine. Dafür muss man doch nun wirklich nicht nach Köln fahren. Aber es hat sich so ergeben und so bin ich bei scheußlichen, wenig vorsommerlichen Wetter in der Dom-Stadt.
Zwar behauptet der Taxifahrer, mittlerweile (also wohl in meiner Abwesenheit) hätten alle Kölner Straßen ihr eigenes Loch, aber in der trüben Suppe von heute vormittag war nichts Besonderes zu entdecken. Was am Anfang ziemlich viel Spaß macht, ödet jetzt schon ein wenig an. Ein Trost: in vier Wochen ist es vorbei und es wird etwas anderes kommen. Dabei bin ich noch ein Glückskind: Zum Einen habe andere Kollegen viel häufiger solche Kundenprojekte und sind monatelang an einem Ort, und wenn ich mir die SAPler anschaue, das ist jetzt das Andere, die sind hier schon über ein Jahr und werden hier vermutlich noch ein Jahr sein. Gratuliere!
Da ist es gut, dass man sich noch an seinen Urlaub erinnern kann. Der Regen war da schöner. Mit ein wenig Wind gepaart gab es fantastische Naturschauspiele an der Felsenküste. Dagegen ist Köln wirklich fade.
So, zu Ende geweint.