Hier wurde es ruhig in den letzten drei Monaten. Der Grund ist ein recht schlichter: Ich schreibe meist an meinem Notebook und das mit Vorliebe liegend. Mein Notebook fing nach den Exkursionen des vergangenen Jahres an, rumzumucken. Es wollte nicht mehr aufwachen, wenn man es schlafen gelegt hat. Manchmal auch, weil der Akku sich auf wundersame Art und Weise entladen hat. Daraufhin begann eine kleine Odyssee, denn wenn in Hersteller – in dem Fall Apple – etwas vermeiden will, dann, dass sich ein Techniker mit der Hardware beschäftigen muss. Resümee nach zweieinhalb Monaten: Das hat nicht geklappt. Der Rechner hat, nachdem er vorher mehrmals neu installiert worden war, ein neues Motherboard und auch ein neues Funkteil. Damit sind wesentliche Teile des Rechners nun nigelnagelneu. Glück gehabt, kann ich nur sagen, in wenigen Tagen erlischt die Gewährleistung.
Zwei neue Errungenschaften gibt es nun in unserem Heim: Philipps Hue und Alexa in der kleinen Fassung.
Ich wollte eine günstige Lösung für einen LED-Steifen haben und da die Hue gerade im Angebot war, habe ich mich hinreißen lassen, mal mit dieser anzufangen. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass sich die Hue nahtlos in die Loxone-Welt einfügen lässt. Die Lampe lassen sich zwar über den Miniserver steuern. Man darf aber nicht aus der Welt „draußen“ mit Befehlen bekommen, dann haut das nicht mehr hin. Also wenn ich beispielsweise mit der App von Hue ein Szenario einschalte, kann ich nicht erwarten, dass die Loxone-Lichtsteuerung im Anschluss das Licht ausschaltet – für diese in das Licht ja nicht an, also gibt es nichts auszuschalten. Daran kann man sich gewöhnen, da ich sowieso nicht vorhabe mit mehreren Apps das Licht zu steuern und die Farbigkeit sich über die Loxone-App steuern lässt.
Mit dem Echo Dot von Amazon lassen sich die Lampen auch steuern. Ist ein netter Effekt, in einen Raum zu kommen und mit Sprache das Licht ein- und auszuschalten. Vor ein paar Nächten verzog ich mich aus dem Schlafzimmer, da mein Bett mit Kindern belegt war, und an der Liege gab es keinen Lichtschalter. Da ich nachts aber aufstehen musste, konnte ich einfach sagen, ich „Echo – Licht an“ und schwups, was das Licht an. Das hat wirklich einen gewissen Charme. Die Beste aller Ehefrauen lässt sich immer Witze erzählen.
Mit der Rückmeldung soll es das für dieses Jahr erstmal gewesen sein. Auf ein erfreuliches neues Jahr 2017!