Adam Baldwin machte dieses Geräusch als John Casey in „Chuck“, wenn er sein tiefstes Missfallen äußern möchte. Es ist so eine Mischung aus Grunzen und Brummen. Unsere kleine Mieze Marie kann das auch erstaunlicherweise auch sehr gut, obwohl sie einen viel kleineren Resonanz-Körper hat als John Casey oder ich. Aber sie ist in der Übung. Solch Geräusch entfuhr mir, als ich mir neulich ein selbstgebranntes Video auf Blu-Ray ansah und nur dachte: „Wo bitte schön ist denn die Qualität hin? Die gleichzeitig gebrannten DVDs sahen doch viel besser aus!“
Das ist keine Übertreibung meinerseits. Ich saß vor dem Fernseher und wurde zunehmend verzweifelter. Man sah Artefakte ohne Ende, gerade dann, wenn ein wenig Bewegung ins Spiel kam. Das kam sehr, sehr überraschend.
Der neue Versuch sollte natürlich bessere Ergebnisse liefern. Deshalb wechselte ich von „Automatisch“ auf „Eigene“, um mal zu schauen, was man einstellen kann.
In dem oberen Bild sieht man schon die geänderten Einstellungen. Wenn man den Dialog öffnet und noch keine Änderungen vorgenommen hat, so sind seine Einstellungen für die Einstellung „Beste“ für die „Durchschnittliche Bitrate“ 8 Mbps und für die „Maximale Bitrate“ 16 Mbps. Ich habe das bei dem gestrigen Test ohne weiter zu überlegen, auf die maximalwerte hochgejubelt – wie auf dem Screenshot zu sehen.
Erstaunlich ist dabei, dass dies für das Datenvolumen kaum etwas ausmacht. In den Standard-Einstellung brachte es der knapp 5 GByte große Film auf 11,79 GByte. Mit den besseren Einstellungen ist es ein GByte mehr – das ist es ja wohl wert.