Klack. Klack. Klack. Schärfe eingestellt. Durchschauen. „Bitte lesen Sie die Zahlen vor.“ Ich sehe einfach … nichts. „Das ist zu unscharf. Ich kann nichts erkennen.“ Ein wenig irritiert bin ich schon, denn man hatte meine Brille schon durchgemessen. Klack. Klack. Die Augenärztin stellte an ihrem Apparat andere Werte ein. „Und jetzt? Besser?“ Ich schaue nach vorne, aber an der Lage hatte sich nichts geändert. Da wo der Leuchtkasten mit den Ziffern hängt, sehe ich den Leuchtkasten vor sich einleuchten. Mehr nicht. „Nein, ich kann noch keine Ziffern erkennen. Ich sehe es nur leuchten.“
Eine Pause des Nachdenkens.
Dann höre ich tippen und das Klack-Klack, was nun kommt, mag ich in der Zahl nicht aufschreiben. Ich schaue nach vorn und kann Ziffern erkennen. „Viel besser sag ich.“ Die Augenärztin erwidert: „Hab mich schon erschreckt, dass sie nichts mehr sehen. Aber ich habe Plus und Minus verwechselt.“ Wir lachen. „Erschreckt haben Sie mich auch“, meine ich noch, „bevor ich dem Tagwerk eines Augenarzt-Patienten nachgehe.
Lesebrille wird fällig. Meine Fernsichtigkeit ist weniger geworden.