Manchmal hat man Glück, manchmal nicht. Vor einer Woche trudelte eine Nachricht von LinkIO ein, dass es personelle Änderungen gegeben hätte und der bisherige CEO das Unternehmen verlassen hätte. Man hätte nun das bestehende Projekt einem Review unterzogen und festgestellt, dass man die Prioritäten ändern müsse.
Soweit ist es noch in Ordnung. Man würde, ging es weiter, den Hub als erstes herausbringen und mit ihm die Rauchmelder. Hui, Rauchmelder?!? Ich schaute in der ursprünglichen Projektbeschreibung, von Rauchmeldern war da gar nicht die Rede gewesen. Schaden, dachte ich mir so, kann eine solche Erweiterung des Portfolios nicht.
Leider, ging es weiter, würden die steuerbaren Steckdosen und Schalter erst im Herbst nächsten Jahres fertig werden. „Hah, da habe ich ordentlich Glück gehabt“, dachte ich mir so, schließlich weiß ich für die Systementscheidung der besten Ehefrau der Welt bezüglich Smart Home sowieso nicht mehr, was ich mit den Gerätschaften soll. Nun habe ich ein Jahr mehr Zeit, mir über die zukünftige Verwendung Gedanken zu machen. Oder mich mit dem Gedanken abzufinden, dass ich zweihundert Euro in den Sand gesetzt habe.
Immerhin gab es von einem anderen Projekt – dem ZANO – auch eine Neuigkeit. Mit einem Monat Verspätung fängt am Freitag die Auslieferung an.