Neben der Namibia-Karte waren Google Maps und Google Earth meine Helfer bei der Planung bei der Route. Die letzten beiden versagen aber kläglich, um eine Idee zu bekommen, wie man den Chobe-Nationalpark befahren kann. In Google Earth sieht man die verschiedensten Bilder, ob die jetzt aber willkürlich dort hingesetzt worden sind, wer vermag das zu sagen. Ich habe auch Pisten entdecken können und diese dann auch bei Maps wieder gefunden. Allerdings waren die dort so hauchdünn, dass man sie in größerem Maßstab gar nicht sieht, womit ich auch keine Idee bekomme, wie verzweigt das Netz von Wegen dort so ist.
Deshalb fand ich die Idee einer Karte vom Chobe-Nationalpark ziemlich verlockend. Nachdem identifiziert war, was meine „Bedürfnisse“ sind, ging es nur noch darum, die Karte auch zu bekommen. Ein Vorteil der Globalisierung ist, dass man auch so ziemlich alles hier bekommt, was es anderswo auch gibt. Zum Beispiel Kartenmaterial eines Nationalparks in Botswana.
Aber halt nicht zwingend „umgehend“. Nachdem ich die Karte am Wochenende bestellt habe, gab es Anfang der Woche eine Nachricht vom Buchladen, dass die Karte „just“ ausverkauft wäre und ich deshalb auf eine neue Lieferung aus Südafrika warten müsste.
Die ist in vier Wochen da. Dann kann ich mir weiter Gedanken um den Chobe-Nationalpark machen.