Heute kam eine Mail, in der unter anderem mir mitgeteilt wurde, dass der Zano – eine kleine Drohne – nun produziert werden würde. Die Auslieferung würde Mitte August erfolgen. Ich war von dem kleinen Teil von Anfang angetan und weiß, dass es die Katzen auch lieben werden. So wie Marie springt, könnte es allerdings ein schnelles Ende für den teurer Schnickschnack bedeuteten. Hoffen wir mal, dass sie wie die anderen beiden Katzen im Haus einen gehörigen Respekt vor solcher Technik hat.
Was mich an dem Projekt fasziniert hat, war die professionelle Kommunikation die ganze Zeit. Es gab immer regelmäßige Updates und dabei waren die Macher auch noch lernfähig. Einmal stellten sie ein Video bei Youtube ein, in dem sie sieben oder acht Minuten über den Auslieferungszustand referierten. Schön zu sehen, dass sie sich die Zeit genommen haben, aber man hätte das in einer Mail auch zusammenfassen können und dann wären die Interessenten in einer Minute informiert gewesen. Diese Kritik kam natürlich prompt und wurde angenommen. Videos gab es nur, wenn es etwas zu sehen gab.
Natürlich sprechen die Macher immer davon, dass es was ganz großes werden wird. Dass wir nicht enttäuscht werden würden. Das hoffe ich mal auch. Verunsichert wurde man in der Zwischenzeit, als man im weltweiten Netz Artikel auftauchten, die sich mit Zano beschäftigten und meinten, ein solches Projekt würde nicht zu stemmen sein. Keiner würde den Hersteller kennen. Das stimmte dann so nicht, weil irgendwer alte Videos auf YouTube ausgrub, auf denen zu sehen war, dass die Firma durchaus auch schon Quadrokopter hergestellt hat. Sie ist damit nur nicht hausieren gegangen, warum auch immer.
Ich hoffe mal inständig, dass es nur halb so gut, wie versprochen. Dann wäre das schon was ganz odentlich witziges, für das ich das Geld gern ausgegeben habe.