Der alte Weg, iBooks-Bücher in iTunes auszublenden, hat sich überlebt. Zumindest für OS X-Nutzer.
Der Einstieg erfolgt nicht länger über iTunes, wie das bis zum Frühjahr dieses Jahres der Fall war. Man startet die Applikation iBooks. Üblicherweise werden einem die eigenen Bücher angezeigt. Um die Einstellungen für das Ausblenden vorzunehmen, wechselt man in den Store.
Nachdem man dort gelandet ist, sieht man auf der rechten Seite die Account-Informationen. Hier wechselt man unter „Bücher – Alles auf einen Klick“ zu „Gekaufte Artikel“.
Im Folgenden werden alle Einkäufe angezeigt. Die Bücher, die man nicht auf dem Rechner hat, sind mit einer Wolke versehen. Geht man mit der Maus über ein gekauftes Buch, wird in der linken oberen Ecke ein „X“ angezeigt, mit dem man die Bücher entfernen kann.
Nach einer Sicherheitsabfrage, sind sie erst einmal verschwunden. Es wird einem schon ein Tipp gegeben, wie man sie wieder herholen kann. Auch hier geht es wieder in den Store und dann in die Account-Daten:
Man wechselt so dann in den Abschnitt „iTunes in der Cloud“ und wählt dort „Verwalten“ aus. Hier bekommt man dann die Bücher angezeigt, die man vielleicht versehentlich oder der lieben Ordnung halber mal ausgeblendet hat und kann sie wieder sichtbar machen.
Ich finde, dass Apple damit ein sauberer Weg gelungen ist. Es gibt allerdings einen Wermutstropfen bei der Geschichte: Windows-Nutzer können zwar auf dem oben beschriebenen Weg ausgeblendete Objekte wieder einblenden – nur dass sie weiterhin über iTunes gehen. Allerdings habe ich bisher keinen Weg gefunden, mit dem Titel ausblenden werden können.