Heute ging es von Frankfurt nach Nizza. Die nächsten beiden Tage habe ich hier beruflich zu tun. Ab Donnerstag geht es dann in Urlaub über, den wir für eine Woche geplant haben. Wohin es geht, ist nicht abzusehen und werden wir spontan entscheiden.
Susann kommt morgen mit dem Auto. Dann schaun wir mal.
Nizza hat sich heute nicht von seiner freundlichen Seite gezeigt: Mit den knapp zwanzig Grad kann man noch gut leben, der Regen war wesentlich unerfreulicher. Da hätte man auch zu Hause bleiben können. Aber das Wetter soll besser werden.
Im Duell der Taxifahrer hat die französische Taxifahrerin heute schon mal gewonnen: In Sachen schimpfen auf die anderen Autofahrer war der Deutsche auch nicht schlecht, aber ich nehme mal an, dass das sein Englisch nicht an das der Taxifahrerin heranreichte. Auch was Direktheit anging, war die Dame aus Nizza deutlich im Vorteil, die mir erklärte, wenn ich ihr vorher gesagt hätte, dass ich für die hiesige Zeitung arbeiten würde, Stände ich noch am Flughafen. Auf die Zeitung sind die Taxifahrer nicht gut zu sprechen – das wäre nur Müll. Aber das gilt auch für die einheimischen Autofahrer, deutsche und besonders italienische Busfahrer und St. Tropez.
Das Zimmer ist aber gut und das Frühstück soll in dem Hotel Roosevelt auch sehr annehmbar sein.