Heute bekam ich eine EMail unseres Mietwagen-Vermittlers, die nach der Begrüßung mit Namen wie folgt fort fuhr: »… in 149 Tagen reisen Sie nach Los Angeles.« Ja, richtig. Schön, dass Du mich erinnerst. Ich habe die Information umgehend an die Kollegen weitergegeben, die sich mit mir freuten.
Womit gesagt werden soll: Die Flüge sind gebucht (Hamburg – London – Los Angeles), womit auch klar ist, dass ich auf dem Flug hin und zurück nicht zwingend satt werde. Mittlerweile sehe ich das pragmatisch: Ich soll ja transportiert werden und bin ja nicht zum Essen an Bord. Der Mietwagen ist schon reserviert, wie auch die meisten Flüge. Die Eckpfeiler der Reise stehen auch schon fest: Los Angeles – Monterey – San Francisco – Lake Tahoe – Yosemite National Park – Death Valley National Park – Grand Canyon – Las Vegas – Los Angeles. Das sind mal so ungefähr 4.000 Kilometer.
Heute hieß es noch, man möge den Bryce Canyon National Park nicht verpassen. Aber bei der Tour-Planung habe ich irgendwann sagen müssen: Man kann nicht alles sehen. Natürlich wäre der noch schön wäre (er stand auch auf der Wunsch-Liste), aber auch San Diego und ein paar Schritte Richtung Mexiko wären nett gewesen. Aber die Zeit ist beschränkt und man will nicht überall durchjagen, sondern im Urlaub auch was sehen und ein wenig seine Ruhe haben. So haben wir uns gerade für die Nationalparks ein wenig mehr Zeit genommen und bleiben dort mindestens drei Nächte.
Mir scheint es ganz ausgewogen zu sein, nun gucken wir mal, was man vor Ort so machen sollte. Wir haben ja noch ein wenig Zeit … 149 Tage.