Fangen wir mit den positiven Sachen an: Man kann mit iTunes Musik kaufen. Schön. Mache ich auch. Aber dann geht es schon los: Habe ich das auf dem Laptop gemacht, muss ich das Ganze auf den Master senden, damit ich es auf meinen iPod bekomme. Wie blöd ist denn das? Kopieren muss man es ja sowieso, mag man sich noch sagen, aber dann geht der Ärger weiter!
Hat man iTunes als Hauptprogramm, dann bekommt man die neuen Titel nur herein, wenn man die Daten per Drag & Drop in iTunes hineinschiebt. Das Programm ist nicht in der Lage, zu erkennen, dass sich in dem Ordner oder Unterordner etwas geändert hat und fügt so auch nichts automatisch hinzu. Änderungen, wie sie beispielsweise vorkommen können, wenn man später etwas an den Tags ändert, sind dem Programm völlig egal.
Völlig in Teufels Küche gerät man, wenn man einen Medienserver hat. Ist dieser einmal nicht präsent, iTunes wird geöffnet und ein nicht vorhandener Song wird ausgewählt, so kennzeichnet das Programm den Song als nicht vorhanden. Nach seiner Meinung auf immer und ewig. Die Entwickler waren nicht so schlau, eine Aktualisieren-Funktion einzubauen, auf dass man als Anwender sagen könnte: »Hey, es ist wieder da!« Aus der Nummer kommt man nur wieder raus, in dem man die einzelnen Songs anklickt, damit er seinen Status aktualisiert (wenn man ganz fleißig ist, aber bei dem Umfang meiner MP3-Sammlung ist das keine Option) oder kopiert seine iTunes-Library einmal weg, öffnet iTunes, schließt es (da ja nichts da ist) und und holt sich dann das Original wieder zurück.
Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, bei denen ich das Programm auf das Allerherzlichste verflucht habe.