Betriebssysteme mit eingebautem Fenster-Manager sind ja was Feines. Windows kann das, diverse UNIXe können das auch, sogar Apple hat dafür eine Unterstützung eingebaut. Eigentlich können wohl die meisten Desktop-Betriebssysteme heutzutage damit umgehen. Aber irgendwas fehlt ja immer.
Bei MacOS stehe ich mit zwei Sachen auf Kriegsfuß. Vollbild und Wechsel zwischen Fenstern. Bei ersterem Thema wird man im Internet belehrt, dass man das gar nicht braucht schon gar nicht bei einem 20”-Monitor. Dem kann ich voll zustimmen, aber was ist, wenn man ein Notebook mit 13” hat? Da hat man verloren. Vollbild automatisch, am Besten per Tastaturbefehl, gibt es wohl nicht.
Dafür habe ich für meinen zweiten Kriegspfad eine Lösung gefunden. Macht man von einem Programm mehrere Instanzen – sprich Fenster – auf, und versucht dann zwischen die Fenstern zu wechseln, so muss man immer über ein Fenster-Menü. Irgendwann habe ich angefangen zu schreien und mich umgeschaut, ob es nicht Abhilfe gibt. Ja, gibt es: »Witch« von many tricks hilft diesbezüglich weiter. Kostet zwar etwa 10 Euro, aber wenn man es ständig und immer wieder braucht, dann CMDmag man das kleine Werkzeug nicht mehr missen. So kann ich jetzt mit CMD + Tab zwischen den Programmen wechseln und mit Alt + Tab zwischen Fenstern der Programme.
Mich machen solche Kleinigkeiten glücklich.