Als noch taufrischer Apple-Jünger, hatte ich erwähnt, dass ich seit Kurzem einen iMac mein eigen nenne?, war ich schwer begeistert über das neue iLife 09. Es hatte das, was ich mir schon immer wünschte. Eine Gesichter-Erkennung – nein, die hätte ich mir jetzt nichts zwingend gewünscht, und Geo-Tagging. Letzteres fand ich schon mal viel interessanter. Allerdings stellte sich alsbald heraus, dass ich mit dem manuellen Verfahren nicht glücklich sein würde.
Wenn ich ehrlich bin, ging es aber schon viel, viel früher los. Da gab es in der c’t einen Bericht, über GPS-Logger. Erwähnt wurde darin auch, dass der nächste Trend Kameras mit GPS-Logging sein würden. Jetzt, wo ich es gern hätte, gibt es da natürlich nichts. Nichts? Doch es gibt eine Kamera, aber die Bewertungen sind sehr durchschnittlich. Und mal ehrlich? Warum sollte ich mir eine neue Kamera für 400 Euro kaufen, wenn doch meine jetzige Digitalkamera noch bestens arbeitet?
Also kommt man zurück auf den GPS-Logger? Da liest man hier, da liest man da und stellt fest – das ist ja alles ganz interessant, aber den Mac haben die Hersteller vergessen. Was soll man kaufen? Ich habe dann letzte Woche zugeschlagen und mir einen solchen Logger gekauft – RoyalTek RGM 3800 – und hatte im Hintersinn: Ja, ich habe Apple, aber ich habe auch einen PC und meine Notebooks sind durch die Bank noch mit Windows ausgestattet. Es trifft mich also nicht so hart, wenn ich es auf dem Mac nicht zum Laufen bekomme, solange ich einen Workflow habe, der einigermaßen funktioniert.
Und den gilt es jetzt auszutüfteln.