Was haben wohl Nortorf (mit all seinen Umlandgemeinden), Langwedel, Schierensee, Satzkorn, Wester- und Helgoland gemeinsam. Ja! Sie liegen in Deutschland. Richtig geraten! Aber da gibt es noch etwas, etwas viel Bemerkenswerteres. Ja, diese Orte liegen im Vertriebsgebiet von 1&1 und dafür könnte man sie schon fast wieder bedauern. Ich hatte heute eine Frage für einen Kollegen zu beantworten und bin deshalb mal wieder auf der Homepage dieser Bande gewesen. Diese teilweise recht abgelegenen Gemeinden haben alle etwas gemeinsam: DSL 16000 ist voraussichtlich noch in diesem Quartal verfügbar.
Eine sensationelle Nachricht, nicht war. Man kann den Vertrag bei 1&1 auch sofort abschließen. Gut, im Augenblick ist DSL 16000 nicht verfügbar, aber es kommt ja vielleicht dieses Quartal oder nächstes oder übernächste oder nie.
Allein die Methode, mit der 1&1 suggeriert, die Verfügbarkeit prüfen zu können, ist unseriös. (Ich möchte es fast schon rausschreien: UNSERIÖS!) Bei der Telekom gebe ich Vorwahl und Telefonnummer ein und mir wird gesagt, ich könnte DSL 3000 haben (auch wenn es 6000 heißt). Also immer noch die gleiche Leitungsstärke wie im letzten Jahr. Damit kann ich auch gut leben. Ich weiß, dass die Leitung durchgemessen wird, bevor es zu einem Vertragsabschluss gibt. Und wenn man an der einen Ecke einer Straße ein DSL 2000 hat, heißt das noch lange nicht, dass man diese Kapazität auch am anderen Ende der Straße hat. Da hat man unter Umständen überhaupt nichts.
Letztlich sollen nur wieder die Leute gelockt werden, so wie 1&1 mich letztes Jahr in die DSL 6000-Falle gelockt hat. Abgeschlossen wird 16000, bekommen tut man 6000, 3000 oder was halt geht. Der Vertrag steht: Schließlich heißt es dort – bis zu …
(Mein Gefühl sagt mir ein: Diese Verbrecher! [Disclaimer: Das ist ein Gefühl und die Verlautbarung eine Meinungsäußerung, keine Tatsachenbehauptung. {Gefühle kann man nicht beweisen – Gott sein Dank!}])