Ich habe es aufgegeben. Neulich gab es ja noch mal eine Reaktion von 1&1, die verdächtig schnell kam, leider aber völllig am Thema vorbei war. Nun surfe ich zwar mit einer 3000er Leitung, zwangsweise, ungewollt, und kann keine große Unterschiede feststellen – wie ich mir ja schon gedacht habe. Ich werde mich am Wochenende mal daran machen, den Briefverkehr und die AGB von 1&1 auszudrucken. Nächsten Montag habe ich einen Termin bei »unserem« Anwalt.
Klingt gut, nicht? Unserer Anwalt. Aber in der Tat ist es unser Anwalt. Ich habe über ihn schon mal Vereins-Angelegenheiten abgewickelt und dabei stellte sich heraus, dass er sehr gründlich ist und uns selbst dann noch mit Post beehrte, wenn es gar nicht notwendig war. Sehr korrekt. Da er auch schon mal Telekommunikationsanbieter bearbeiten musste, wird er sich wohl auch mit 1&1 rumschlagen müssen.
Blödsinn eigentlich, dafür einen Anwalt einzuschalten. Aber irgendwie bin ich doch deutsch: Die ganze Angelegenheit geht mir so gegen den Strich, dass ich hinter 1&1-DSL einen Schlussstrich ziehen werde. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich den Router, der nach sage und schreibe sechs Wochen eingetroffen ist, auch zurückgehen lassen soll. Den 1&1-Voice-over-IP wird es im Hahnschen Haushalt nicht mehr geben. Da bin ich wiederum ziemlich sicher.