Mein Hotel in Köln. Ich habe meine Unterkunft mal geändert. Das Hotel liegt zwischen Hauptbahnhof und Ebertplatz. Beide kann man sehen. Das Hotel hört auf den Namen Santo – ein Namen, unter dem ich mir nichts vorstellen kann, zumal Dagobert auch nicht schlecht wäre. Schließlich liegt es in der Dagobertstraße.
Das Zimmer, das ich habe, ist recht klein. Es stört mich aber nicht, denn ich habe immer noch das Gefühl, mich bewegen zu können. Das Bad ist fast genauso groß wie der Wohnbereich, was ein bisschen irritierend wirkt. Im Zimmer gibt es ein ausreichend großes Bett und nett designte Möbel (das habe ich ja auch schon anders erlebt…). Das Bad ist wirklich sehr schön. Eine großzügige Dusche, in der man sich wirklich bewegen kann. Die Warmwasser-Versorgung funktioniert auf Anhieb, man muss also nicht eine Ewigkeit warten, bis man warmes Wasser bekommt – sehr wichtig. Das Waschbecken erinnert einen wenig an früher: Nicht weil es steinalt oder gesprungen ist, sondern einfach weil es die Form von einer Waschschüssel hat und über dem Badschrank steht. Sehr nett anzusehen. Die Augen waschen ja schließlich mit.
Bewegt man sich in die Lobby, kann man umsonst via WLAN surfen. Man wird freundlich gefragt, ob man etwas wünscht (also an Getränken), aber nicht unfreundlich behandelt, wenn man freundlich verneint. Die Angestellten habe ich als sehr hilfsbereit erlebt. Das Frühstück ist nicht nur reichlich, es dürfte sich für jeden Geschmack etwas finden.
So wie die Zimmer ist das ganze Hotel sehr stilvoll eingerichtet. Hier dürfte sich jeder wohlfühlen, der nicht unbedingt auf Plüsch aus ist. Oh ja, das Hotel würde ich wieder nehmen. Der Preis, zumindest wenn man ihn über hrs bucht, ist akzeptabel. Wobei ich nicht sagen kann, ob es vielleicht eine spezielle Aktion ist.