So kam es mir vor, als ich gestern am Abend die Bilder vom neuen Papst gesehen habe. In dem Moment war ich ganz zufrieden.
Für mich zählten gestern nur das glückliche Gesicht des neuen Papstes und seine bescheidenen Worte, die er zu den Gläubigen auf dem Petersplatz fand.
Allerdings kann es mir auch ziemlich egal sein, wen sich die Katholiken zum neuen Vorsitzenden wählen. Es klingt ja recht demokratisch – Papstwahl –, aber hat mit Demokratie gar nichts zu tun. Das er die Linie von Johannes Paul II. fortführen will, darüber sind sich die Kommentatoren und Vatikan-Experten auch alle einig. Das dies schaden kann, liest man nur zwischen den Zeilen.
Wird es jetzt zu Massen-Eintritten in die katholischen Kirchen kommen? Werden stillgelegte oder vermietete Kirchen jetzt wieder zurückgekauft und -gemietet werden, damit man die Gläubigen alle aufnehmen kann? Gibt es demnächst einen Star-Schnitt von Benedict XVI. in der BRAVO?